Das GANZE Werk - Korrespondenz mit den Intendanten

Zweiter Kulturwellenvergleich der Initiative Das GANZE Werk:
Brief an acht Intendanten

„Ich darf Ihre Ausführungen als Ermutigung betrachten,
dass wir mit unseren Kulturangeboten, insbesondere
im klassischen Bereich, weiter so fortfahren wie bisher“

Antwort des BR-Hörfunkdirektors Dr. Johannes Grotzky

Grotzky-Brief in Originalansicht (Pdf)
Vollständige Korrespondenz (DGW-Brief + 5 Antworten)

Bayerischer Rundfunk

Der Hörfunkdirektor

Herrn
Theodor Clostermann
Das GANZE Werk (Nord)
Grenzweg 26 a

21465 Reinbek

11. Oktober 2007

 

Sehr geehrter Herr Clostermann,

vielen Dank für die Zusendung Ihres zweiten Kulturwellen-Vergleichs der Initiative „Das GANZE Werk", auf das ich im Auftrag unseres Intendanten, Herrn Professor Dr. Thomas Gruber, antworten darf.

Gegenüber dem ersten Vergleich gehen Sie nun deutlich differenzierter mit den Programmangeboten der Öffentlich-Rechtlichen Sender um, gleichwohl darf ich Sie darauf hinweisen, dass der Bayerische Rundfunk zwei Kulturwellen ausstrahlt und zwar neben Bayern 4 Klassik auch Bayern 2. Gerade Bayern 2 war bislang eine wichtige Fläche für die großen Musik-Feature, die leider von Ihrer Analyse nicht berücksichtigt wurden. Gleichzeitig darf ich Ihre Ausführungen als Ermutigung betrachten, dass wir mit unseren Kulturangeboten, insbesondere im klassischen Bereich, weiter so fortfahren wie bisher.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Dr. Johannes Grotzky

Lesen Sie die anderen Schreiben der Korrespondenz zum Kulturwellenvergleich Nr. 2:

Antwort des SWR-Intendanten Peter Boudgoust - 23. Oktober 2007
„Es zeugt von großem Engagement, dass sich Ihre Initiative wieder die Mühe gemacht hat, diese wichtigen Programme miteinander zu vergleichen“
Antwort des SR-Intendanten Fritz Raff - 22. Oktober 2007
„Erfreulich ist aus meiner Sicht, dass Ihre Initiative die Kulturprogramme der ARD als natürlichen Verbündeten und Ansprechpartner sieht, wenn es um die Förderung der Musikkultur in Deutschland geht“
Antwort der WDR-Intendanten Monika Piel - 15. Oktober 2007
„WDR 3 verfolgt das Konzept, täglich Programmflächen für die Abbildung ganzer Werke zur Verfügung zu stellen. Daran wollen wir auch in Zukunft festhalten.“
Antwort des NDR-Hörfunkdirektors Gernot Romann - 15. Oktober 2007
„Nahezu ausschließlich positive Beurteilungen, die das Programmangebot von NDR Kultur über die letzten Jahre im Rahmen unserer zahlreichen qualitativen und quantitativen Hörerbefragungen erfahren hat“
• Antwort des BR-Hörfunkdirektors Dr. Johannes Grotzky - 11. Oktober 2007
„Ich darf Ihre Ausführungen als Ermutigung betrachten, dass wir mit unseren Kulturangeboten, insbesondere im klassischen Bereich, weiter so fortfahren wie bisher“

Das GANZE Werk, Sprecherrat: Brief an acht Intendanten - 3. Oktober 2007
Hier als Muster: Brief an den Intendanten des NDR, Prof. Jobst Plog
„Wir würden uns freuen, wenn unser Votum für eine ebenso engagierte wie sachkundige Kulturvermittlung – von neugierig machend bis unterhaltsam – zum Nachdenken anregte“

Lesen Sie außerdem:

• Mitteilung zum Kulturwellenvergleich Nr. 2, 8. Oktober 2007:
Das Tal der niederen Radiokultur in den nord- und mitteldeutschen Sendegebieten
„Unter dem Strich bleiben die Fragen: Warum kann die Gruppe der Kultur- und Musikliebhaber in den nord- und mitteldeutschen Sendegebieten tagsüber nicht solche Sender wie in den anderen Gebieten Deutschlands hören? Warum gibt es in der Radiokultur so unterschiedliche Lebensverhältnisse?“
• Kulturwellenvergleich Nr. 2 der Initiative Das GANZE Werk, 3. Oktober 2007
Morgenstund‘ hat Gold im Mund, ...
... doch es ist nicht alles Gold, was glänzt
Neun Kulturwellen im Vergleich