Das GANZE Werk - Korrespondenz mit den Intendanten
Zweiter Kulturwellenvergleich der Initiativen Das GANZE Werk -
Brief an acht Intendanten
„Wir würden uns freuen, wenn unser Votum für eine ebenso
engagierte wie sachkundige Kulturvermittlung – von neugierig machend bis unterhaltsam – zum Nachdenken anregte“
Hier als Muster: Brief an den Intendanten des NDR, Prof. Jobst Plog
Gleich gehaltene Briefe mit Bezügen zu den jeweiligen Sendern hat Das Ganze Werk geschickt an die Intendanten des
- Bayerischen Rundfunks
- Hessischen Rundfunks
- Mitteldeutschen Rundfunks
- Norddeutschen Rundfunks
- Saarländischen Rundfunks
- Südwestrundfunks
- Westdeutschen Rundfunks und
- Deutschlandradios Kultur
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Das GANZE Werk (Nord)
Initiative für mehr Radiokultur
Das GANZE Werk (Nord)
p.A. Theodor Clostermann, Grenzweg 26 a, 21465 Reinbek
An den
Intendanten des
Norddeutschen Rundfunks
Herrn Prof. Jobst Plog
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
Reinbek, Hermannsburg, 3. Oktober 2007
Betr.: Zweiter Kulturwellenvergleich der Initiativen Das GANZE Werk
Sehr geehrter Herr Professor Plog,
Nachdem ausschließlich ehrenamtlich arbeitende Mitglieder der Initiativen Das GANZE Werk (Nord) und Berlin-Brandenburg zusammen mit anderen Hörern in einer kollektiven Aktion neun Kulturwellen, darunter auch Kulturprogramm Ihnes Senders, NDR Kultur, abgehört und aufgenommen haben, wurden ausgewählte Beobachtungen in einer Broschüre zusammengefasst. Anders als in unserem auf fünf Programme und auf den Nachmittag (15 bis 17) des 8. August 2006 beschränkten ersten Kulturwellenvergleich, den wir Ihnen im Oktober 2006 geschickt hatten, wurden nun die Zahl der beobachteten Kulturwellen ausgeweitet und zeitlich die morgendliche Prime-Time des Hörfunks zwischen 7 und 8 Uhr gewählt.
Wir überreichen Ihnen die Broschüre in drei Exemplaren und würden uns freuen, wenn unser Votum für eine ebenso engagierte wie sachkundige Kulturvermittlung – von neugierig machend bis unterhaltsam – sowohl bei Ihnen als auch bei Ihrer Hörfunkdirektion und der Leitung von NDR Kultur zum Nachdenken anregte. Zum Vergleichen legen wir die Broschüre des ersten Kulturwellenvergleichs dazu.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Ludolf Baucke gez. Theodor Clostermann
Anlagen:
Kulturwellenvergleich Nr. 1 vom 30. Oktiober 2006
Kulturwellenvergleich Nr. 2 vom 3. Oktiober 2007
Lesen Sie die anderen Schreiben der Korrespondenz zum Kulturwellenvergleich Nr. 2:
• Antwort des SWR-Intendanten Peter Boudgoust - 23. Oktober 2007
„Es zeugt von großem Engagement, dass sich Ihre Initiative wieder die Mühe gemacht hat, diese wichtigen Programme miteinander zu vergleichen“
• Antwort des SR-Intendanten Fritz Raff - 22. Oktober 2007
„Erfreulich ist aus meiner Sicht, dass Ihre Initiative die Kulturprogramme der ARD als natürlichen Verbündeten und Ansprechpartner sieht, wenn es um die Förderung der Musikkultur in Deutschland geht“
• Antwort der WDR-Intendanten Monika Piel - 15. Oktober 2007
„WDR 3 verfolgt das Konzept, täglich Programmflächen für die Abbildung ganzer Werke zur Verfügung zu stellen. Daran wollen wir auch in Zukunft festhalten.“
• Antwort des NDR-Hörfunkdirektors Gernot Romann - 15. Oktober 2007
„Nahezu ausschließlich positive Beurteilungen, die das Programmangebot von NDR Kultur über die letzten Jahre im Rahmen unserer zahlreichen qualitativen und quantitativen Hörerbefragungen erfahren hat“
• Antwort des BR-Hörfunkdirektors Dr. Johannes Grotzky - 11. Oktober 2007
„Ich darf Ihre Ausführungen als Ermutigung betrachten, dass wir mit unseren Kulturangeboten, insbesondere im klassischen Bereich, weiter so fortfahren wie bisher“
• Das GANZE Werk, Sprecherrat: Brief an acht Intendanten - 3. Oktober 2007
Hier als Muster: Brief an den Intendanten des NDR, Prof. Jobst Plog
„Wir würden uns freuen, wenn unser Votum für eine ebenso engagierte wie sachkundige Kulturvermittlung – von neugierig machend bis unterhaltsam – zum Nachdenken anregte“
Lesen Sie außerdem:
• Mitteilung zum Kulturwellenvergleich Nr. 2, 8. Oktober 2007:
Das Tal der niederen Radiokultur in den nord- und mitteldeutschen Sendegebieten
„Unter dem Strich bleiben die Fragen: Warum kann die Gruppe der Kultur- und Musikliebhaber in den nord- und mitteldeutschen Sendegebieten tagsüber nicht solche Sender wie in den anderen Gebieten Deutschlands hören? Warum gibt es in der Radiokultur so unterschiedliche Lebensverhältnisse?“
• Kulturwellenvergleich Nr. 2 der Initiative Das GANZE Werk, 3. Oktober 2007
Morgenstund‘ hat Gold im Mund, ...
... doch es ist nicht alles Gold, was glänzt
Neun Kulturwellen im Vergleich