Moderation auf NDR Kultur
NDR Kultur, 16. Oktober 2008, Moderation um 7.23 Uhr
Erst Ungemütliches, damit es so richtig „gemütlich“ wird
Ist diese Moderation noch ernstzunehmen?
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Stellen Sie sich vor:
- Sie surfen während der Arbeit auf der NDR-Kultur-Homepage,
- Ihr Chef erwischt Sie dabei
- und dann gewinnen Sie zwei Eintrittskarten für ein NDR-Kultur-Foyerkonzert...
„NDR Kultur am frühen Morgen des 16. Oktober, und falls Sie gerade auf dem Weg zur Arbeit sind, denken Sie dran: Eigentlich ist Internet-Surfen während der Arbeitszeit ja gar nicht so gerne gesehen vom Chef, aber wenn Sie gleich ins Büro kommen, gehen Sie doch mal auf ndrkultur.de.
Da gibt's nämlich Karten zu gewinnen, Karten für den Geiger Christian Tetzlaff. Er ist am kommenden Montag zu Gast bei uns am 20. Oktober ab 18 Uhr im Foyerkonzert bei NDR Kultur, und noch gibt's Karten für diesen gemütlichen Abend. Allerdings gibt's diese Karten nicht zu kaufen, sondern nur bei uns zu gewinnen unter ndrkultur.de.
Ja, und wenn der Chef Sie gleich beim Surfen erwischt, können Sie ja immer noch argumentieren, dass Sie ja - falls Sie gewinnen - zwei Karten von uns bekommen. Ja, und dann bringen Sie ihn halt mit.“
[Unmittelbar danach, ohne eine Musikansage: Leopold Mozart (1719-1787), Trompetenkonzert D-dur, daraus: Allegro moderato (2. Satz)]
Der Praxistipp
Wickeln Sie Ihren Chef ein, möglichst in eine gewonnene Foyerkarte, da ja der Moderator von NDR Kultur auch „mal während der Arbeitszeit auf ndrkultur.de geht“.
Gehört von Theodor Clostermann
Zusatzinformation
NDR Kultur, 22. September 2008, Moderation um 18.19 Uhr
Moderater Umgang mit einem verfolgten Mäzen
Nach der Absage des 2. Satzes des „Concierto de Aranjuez“ von Joaquín Rodrigo sagt die Moderatorin:
„Er unterstützte die Festspiele in Baden-Baden und überhaupt weltweit Kulturinstitutionen aller Art, der große, aus Kuba stammende Kunstmäzen Alberto Vilar. Jetzt wird ihm in New York der Prozess gemacht: Wertpapierbetrug und Geldwäsche wird ihm vorgeworfen, und zwar im Wert von sage und schreibe 5 Millionen Dollar, das sind circa 3,4 Millionen Euro... Naja, irgendwoher muss schließlich auch ein Geldmäzen sein Geld nehmen.“
Diese Großzügigkeit verwundert uns sehr. Kein Kommentar.
Zuerst in Verbindung mit einer Moderation zu Rachmaninow am 22. September 2008 gemeldet