NDR Kultur - Prominentenparade
Eigenwerbung von NDR Kultur mit prominenten Künstlern
Oktober 2004, eine neue Masche von NDR Kultur:
„Hallo, Guten Tag! Hier spricht Hannelore Elsner. Ich bin oft in Norddeutschland und ich kenne NDR Kultur. Und ich schätze NDR Kultur. Was mir besonders gefällt, ist die Musik, die aktuelle Kulturberichterstattung und die ganz besonderen Gespräche.
Deshalb höre ich NDR Kultur.“
gesendet zum Beispiel: Mittwoch, 13. Oktober, 11:15 Uhr
In Zukunft sollen wir 3 bis 4 Mal täglich solche kulturellen Bereicherungen von ARD-Prominenten erleben. Wir erinnern uns: Vom 6. Juli bis zum 22. Juli 2004 stand bei NDR Kultur für die Sendung „Am Morgen vorgelesen“ auf dem Programm:
„Chéri“
Hannelore Elsner liest den Roman von Colette
Kennen Sie Rolf Beck? Nein? Doch, da war doch was. „Rolf Beck, seit 1998 Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals (SHMF) und Herr über alle Klangkörper des NDR, ist im Norden längst so etwas wie ein inoffizieller Generalintendant für den Bereich Musik.“ (Hamburger Abendblatt) Er trommelt jetzt für NDR Kultur.
Und kennen Sie Ulrich Wickert? Na klar. „Für die Mehrheit der Deutschen ist und bleibt Ulrich Wickert der beliebteste Nachrichten - Präsentator der Nation. Der Mann ist gebildet, charmant und integer.“ (ARD-Eigenwerbung) Auch er ist dabei. Denn er hört gern NDR Kultur, so sagt er. Eine Radiotaste hat er auch schon dafür einprogrammiert. Wir auch, aber zur Zeit hören wir NDR Kultur tagsüber nicht gern...
Für NDR Kultur scheint der Wettstreit mit der Initiative Das GANZE Werk ein hartes Geschäft zu sein. Nun müssen die Prominenten ran. Unseres Wissens ein einmaliger Vorgang bei einem ARD-Rundfunksender. Mit der Postkartenaktion treten wir für ein richtiges Musikprogramm und für mehr Bildung und Kultur ein. Die zweite Auflage der Postkarten wird zur Zeit verschickt. Postkarten können jederzeit bestellt werden.
PS: Der Werbeauftritt von Ulrich Wickert zeigt uns, dass wir berechtigterweise die Versicherung des NDR nicht akzeptierten, der „Moderator vom NDR Fernsehen (Thomas Schreiber) sei so anerkannt, dass er sich keine Parteilichkeit leisten könne.“ (Diskussionsrunde) Thomas Schreiber tritt auch als Kommentator bei den „Tagesthemen“ auf.