Das GANZE Werk (Nord): Unterschriftenaktion
138 Kommentare an den Rundfunkrat (zur Eingabe, 18. September 2009)
„Wenn Sie sich das Interesse Ihrer Hörer erhalten wollen,
sollten Sie sich hüten, deren Ansprüche zu unterschätzen“
Teilnehmer der Unterschriftenaktion zur Unterstützung der Eingabe nutzten den freien Platz auf der Karte
Liste der Kommentare speichern/drucken (Pdf) |
Die aktuellsten Kommentare stehen ganz oben Die Einträge sind: Datum des Eingangs, Kürzel des Absenders, Bundesland und Kommentar |
22.10.2009 | B.B. | HH | Ich bitte darum, das Niederdeutsche als Teil der Kultur zu akzeptieren. |
22.09.2009 | K.K. | SH | Verwöhnt vom Programm des SWR2 hatte ich den Wechsel in den Norden als herben Schock empfunden, wäre aber als Hörerin mit mehr Substanz (wieder) zu gewinnen. |
04.09.2009 | E.S. | HH | Bitte sorgen Sie dafür, dass der Name „NDR Kultur“ zu Recht geführt wird und kehren Sie zur Hörkultur zurück! |
02.09.2009 | E.K. | Nds | NDR Kultur hören ... und abschalten! • Schluss mit dem Kultur-Fast-Food! • Schluss mit dem dümmlichen Geschwätz der Ansager! • Schluss mit Werbung und Tingeltangel! • Schluss mit der Entmündigung der Hörer! |
01.09.2009 | H.E. | HH | Mich stört auch die dauernde Eigenwerbung und die Tatsache, dass Musiktitel häufig erst nach dem Stück angesagt werden. |
01.09.2009 | H.P. | HH | Hervorragend hingegen finde ich die Möglichkeit, Vorträge (z.B. „Glaubenssachen“) im Internet nachzulesen! |
08.08.2009 | P.L. | HH | Das Tagesprogramm hat durchweg „schlichtestes“ Niveau. Es fehlen Vielfalt, mehr Kammermusik und kompetente Moderatoren, wie z.B. Ludwig Hartmann, Beate Scheibe, Wolfgang Sandberger u.a.. Es gibt (gab) sie. Auch Rolf Seelmann-Eggebert (Händel-Serie) und Corinna Hesse (Deutsche Geschichte) waren Lichtblicke. Ich unterstütze die Initiative "Das GANZE Werk" weiterhin aus voller Überzeugung. |
04.08.2009 | U.I. | HH | [In einem Brief zur Weiterleitung an den NDR-Rundfunkrat zitiert U.I. Abschnitte aus zwei eigenen Briefen von 2004 an NDR-Kultur-Leiterin Barbara Mirow mit bekannter grundsätzlicher, aber auch weitblickender Kritik und schreibt dann aktuell:] |
Leider habe ich nie eine Antwort von Frau Mirow bekommen. Wenn man meine einzelnen Kritikpunkte analysiert, so kann man (...) sagen, dass aus meiner persönlichen Erfahrung in mehr oder weniger einem einzigen Punkt nur eine Änderung stattfand: Sonntags gibt es von 11.00 Uhr an für 2 Stunden Konzertmusik in voller Länge der Werke, wie es der Komponist auch sicher gewollt hat. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, da ja offenkundig die Hörerschaft mit den seit 5 Jahren bestehenden Änderungen in der Mehrzahl nicht einverstanden ist, dass Sie sich mit großem Ernst doch diesen Wünschen öffnen. NDR Kultur ist jedenfalls m.E. nicht das Kulturprogramm, für das es sich selber immer geriert. Ich vermisse ein Kulturprogramm, wie es auch heute z.B. noch der WDR ausstrahlt. | |||
30.07.2009 | H.P. | HH | BILDUNG WIE AUCH KULTUR EXISTIEREN WIRKLICH NUR AUS GANZER WAHRHEIT PUR NICHT MIXED SALAD UND PETIT FOUR |
28.07.2009 | G.K. | Nds | Ich verstehe NDR Kultur als ENDE DER KULTUR, und ohne die vielen Trailer wäre es schöner! |
25.07.2009 | I.A. | Nds | Auch mich ärgert dies am meisten: - Einzelsätze (stets dieselben) - In der Tat „häufige Wiederholungen“ (z.B. Arlesienne, Carmen, Schostakowitsch-Walzer, Gefangenenchor von Verdi - beileibe kein „Genuss“!! - Kompetenz. Mindestens zwei Moderatorinnen veranlassen mich zum Um- oder Abschalten (Stimme, Betonung, Inhalt). Trotzdem: NDR Kultur ist „unser Sender“. |
24.07.2009 | B.L. | Nds | Weshalb kriegen wir nicht Bayern Klassik? |
22.07.2009 | H.B. | Nds | Ich höre inzwischen den NDR nicht mehr! |
21.07.2009 | R.S. | Nds | Die Musiksendungen von NDR Kultur haben oft den Charakter von Wunschkonzerten mit beliebiger/zufälliger Auswahl der Einzelstücke. - Moderation mit wenig Niveau. |
21.07.2009 | H.W. | HH | Nicht nur die „Bruchstück-Musik“ geht mir auf die Nerven, auch die „Kultur-Schnipsel“ jeden Tag um 8, 12 und 17 Uhr - große Veranstaltungen kleinkariert gesendet!!! |
21.07.2009 | K.P. | HH | Der Jingle nervt auch mich. Wenn man Werbung für den Sender machen möchte, werben Sie doch in „Klassik Radio“, da passt er gut hinein. |
21.07.2009 | E.K. | HH | Vieles (Gluck: Reigen seliger Geister, Mozart: Klarinettenkonzert) ist z. B. ständig zu hören, während anderes Hörenswerte (alte Musik) vernachlässigt wird. Die reiche Literatur wird nicht genug berücksichtigt. |
18.07.2009 | U.S. | HH | Bei einem Sender, der „Kultur“ im Namen führt, erwarte ich, dass er diesen Anspruch erfüllt und nicht diese Zerstückelungstechnik betreibt. Ist die Kultur am Ende? (...) |
17.07.2009 | B.C. | Nds | Ein sehr gutes Restaurant, ein exzellenter Koch, und Sie müssen nach der 2. Vorspeise eines 5-Gang-Menues gehen! Das ist Frust pur! |
17.07.2009 | I.S. | SH | Wenn Sie sich das Interesse Ihrer Hörer erhalten wollen, sollten Sie sich hüten, deren Ansprüche zu unterschätzen. |
17.07.2009 | K.D. | NRW | NDR Kultur (mein alter vertrauter Sender!) seit 2004: Radio interruptur! |
16.07.2009 | C.S. | SH | Die Forderungen der Bürgerinitiative für mehr Radiokultur kann ich voll und ganz unterstützen. Hinzufügen möchte ich, dass die Moderatoren der Tagessendungen oft in der Wortwahl und im Tonfall so sprechen, als ob an den Rundfunkgeräten senile und halbgebildete Zuhörer sitzen. |
14.07.2009 | J.B. | He | Autofahrer, kommst Du [von Süden] nach Niedersachsen: bringe gute CDs mit. Aus dem Zusammenhang gerissene Klassikhäppchen garniert mit seichten Kommentaren und Werbejingles: NEIN DANKE! |
14.07.2009 | A.S. | Nds | Die „Kultur“ des Senders geht allmählich in „Konsum“ über! Außerordentlich bedauerlich! |
14.07.2009 | R.C. | HH | Besonders das (meist) dumme Gerede der die Häppchensendungen Präsentierenden und der „Jingle“ gehen mir auf die Nerven. Sie hatten einst als Senderzeichen B-A-C-H von Max Reger. Ich habe im Auto längst auf mp3 umgestellt, und zuhause höre ich Radio 3 (BBC). |
08.07.2009 | W.S. | SH | Ihr Programm ist eine Vergeudung von Rundfunkgebühren! |
07.07.2009 | G.G. | Nds | Dankbar bin ich für das seit vielen Jahren gesendete Programm „Kantate“ am Sonntag Morgen. Hoffentlich bleibt es uns noch recht lange erhalten. Unverständlich ist mir die Einstellung zu Gesamtwerken. Für „wes Geistes Kind“ werden die Zuhörer gehalten? |
07.07.2009 | A.R. | HH | Wieder mehr Kultur wie zu Zeiten von Wolfgang Knauer. Wieder kultiviertes Sprechen unter Einschränkung - des nervigen Beschleunigungsmarathons und - der ständigen Unterbrechung von Musiksendungen mit Eigenreklame, Geburtstagen, Jubiläen, Interviews. Ich begrüße die Initiative wie auch den Vorschlag für INFO-BLÖCKE! |
03.07.2009 | I.J. | HH | Bitte bedienen Sie uns nicht weiter mit „Stückwerken“. Danke. |
02.07.2009 | G.K. | Nds | Ich schließe mich nachdrücklich der Initiative „Das ganze Werk“ an. Insonderheit stelle ich fest: 1. Die Aufteilung in wahllos verabfolgte Musik-Häppchen ist kulturlos. 2. Die Auswahl der Musik-Häppchen ist populistisch-primitiv. 3. Die Inkaufnahme häufiger Wiederholungen immer derselben Häppchen beweist Gleichgültigkeit. 4. Die Trailer in der Art von „Hören und Genießen“ sind ein Affront gegen jeden gutwilligen Zuhörer. 5. Die viel zu vielen Wortbeiträge (oft belanglos, auch gerne noch doppelt angekündigt) stören alle Hörkonzentration. Gerade aus Süddeutschland zurückgekehrt, ergänze ich meine Erfahrung mit dem Programm von „Bayern 4“: Dort ist es möglich, an einem normalen Werktagvormittag mindestens einstündig Wolfgang Windgassen, Birgit Nilsson u.a. zu hören, mit Ausschnitten u.a. aus Tristan und Götterdämmerung - wann bitte hatten wir das auf „NDR Kultur“? Oder Strauss und Schönberg, von Penderecki ganz zu schweigen!! |
30.06.2009 | CW | Nds | Das Programm NDR Kultur ist zu einem schändlichen Flickenteppich verkommen. Wir hoffen auf bessere Zeiten! |
30.06.2009 | FL | Nds | Aufgewachsen mit WDR 3 und SWF 2 (hieß früher noch so) war der Umzug nach Niedersachsen ein ziemlicher „Abstieg“. Zum Glück gibt es Radio auch über das Internet. |
27.06.2009 | A.B. | SH | Der Hinweis von NDR Kultur auf gestiegene Hörerzahlen ist abwegig, außerdem untestiert: Pflege der Kultur geht von Einzelnen, Berufenen aus und folgt übergeordneter Aesthetik und Ethik, tradierten Wertesystemen und originalem Kunstschaffen. Sie darf und kann sich nicht orientieren an Massengeschmack oder Mode, ist nicht meßbar an temporärer Massenzustimmung oder deren quantitativer Relation zur Zahl der Kulturbewußten. |
26.06.2009 | G.Q. | HH | Ich freue mich über diese Initiative, da ich seit Jahren enttäuscht darüber bin, dass Sie sich auf die „Häppchenmusik“ der privaten Sender eingelassen haben, und hoffe mit Nachdruck, dass der Wunsch der Hörer berücksichtigt wird!! |
26.06.2009 | D.Q. | HH | Bitte nehmen Sie endlich die Wünsche Ihrer Hörer ernst: Radio ist für die Hörer da, nicht für die Eitelkeiten der Moderatoren! |
25.06.2009 | M.W. | SH | In der Hoffnung beigetragen zu haben, daß den NDR-Größen der „Tunnelblick“ ausgetrieben wird. [Auf der Rückseite der Karte „Licht am Ende des Tunnels“ des Fotoillusionisten Frank Kunert, als Begleit-Kommentar zu 9 Listen mit 79 Unterschriften] |
25.06.2009 | U.T. | HH | Als ehemals begeistertes Klassik-Club-Mitglied bin ich nach wie vor empört über den Niedergang der Kultur in Ihrem N3-Programm und habe längst andere Sender bevorzugt. |
24.06.2009 | U.K. | HH | Der Slogan „Hören und Genießen“ kann nur als „böser Witz“ verstanden werden bei den dauernden Unterbrechungen durch unerwünschte Kommentare und den Wechsel der Musikstücke. Klassische Musik hat doch nichts mit Schlagern gemein. So bitte nicht! |
23.06.2009 | H.O. | HH | Ändern Sie das Angebot im Sinne der Initiative oder streichen Sie das Wort „Kultur“ aus dem Namen des Programms! |
23.06.2009 | E.M. | HH | Ein Programm ist nur so gut wie die Moderatoren, die es darbieten. So vermisse ich bei mehrstündigem Programm kundige Musik-Redakteure wie z.B. Wolfgang Sandberger, Ralph Ludwig, Steven Paul (England) und tagsüber auch Ludwig Hartmann. Stattdessen - endlose Wiederholungen von Banalitäten, - Wortbeiträge, die häufig nicht zu der nachfolgenden Musik in irgendeinem erkennbaren Zusammenhang stehen und - zu viele selbstverliebte Moderatoren und Moderatorinnen, die ihren Auftritt groß inszenieren (z.B. mit der Königin von Saba/Händel). Insgesamt: ein deutlicher Qualitätsverlust!! Dies gilt nicht für die Interviews Mo - Mi - Fr, 13 bis 14 Uhr! |
23.06.2009 | L.R. | Nds | Entsetzlich! Die Hörer werden als anspruchslos und dumm verkauft! Die Konzeption (incl. Jingles) ist niveaulos! |
23.06.2009 | G.J. | SH | Das Programm von NDR Kultur muß entschlackt werden von „Jingles“ und Eigenwerbung. Musikprogramme müssen mehr bringen als „Highlights“ und „Schlager“-Sätze aus klassischen Werken. |
23.06.2009 | K.R. | RP | Ich kenne (leider) das Programm, mein Sohn lebt in Kiel. |
22.06.2009 | E.V. | Nds | Meine bisherige Konsequenz aus der letztjährigen Radio-Unkultur ist immer häufiger: abschalten, abschalten! (...) |
20.06.2009 | A.R. | SH | Es werden zu häufig die gleichen Musikstücke gesendet, dagegen im späten Nachtprogramm (was ein berufstätiger Mensch nicht hören kann) selten gehörte. Bitte weniger Plauderkommentare. Vorbild für mich ist das Klassik-Programm des spanischen Rundfunks: seriöse sachliche Ansagen und ganze Musikstücke. Ich weiche hier auf Deutschlandradio Kultur aus, unter Schmerzen. |
19.06.2009 | W.J. | SH | Mit der Bitte, einen Dialog über Wünsche in der Programmgestaltung zwischen Sender und Hörern zu führen! |
19.06.2009 | G.E. | Nds | WDR 3 ist wesentlich besser! Auch Saarland und Bayern! |
19.06.2009 | H.K. | Nds | Als Viel- und aufmerksamer Rundfunkhörer verfolge ich, immer auch um eine Urteilsbildung hinsichtlich der Sendungsqualität bemüht, seit Jahren die Arbeit der Hörfunksender. Allerdings habe ich seit der Umstrukturierung des NDR-Hörfunks (insbesondere von NDR 3, heute NDR Kultur, und NDR 4, heute NDR Info) mich zunehmend auf andere Sender konzentriert, konzentrieren müssen. Der Grund: Die Qualität auf NDR Kultur hat drastisch nachgelassen. Dies gilt fast für den gesamten Vormittag und die Nachmittagsstunden, bis in den frühen Abend hinein. Stattdessen haben meine Familie und ich, auch viele Angehörige meines Bekanntenkreises, soweit diese über Kabelanschluß bzw. über Satellitenempfang verfügen, uns zunehmend dem WDR (WDR 3), teilweise auch dem Südwestrundfunk (SWR 2) und dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 4 Klassik) zugewandt, natürlich auch dem Deutschlandfunk. Die Art der Unverbundenheit, in der die verstümmelten Musikwerke nebeneinander gestellt werden, ist mir ein Rätsel. Geschieht die Auswahl durch einen Zufallsgenerator oder mit der Vorstellung des flüchtigen, unaufmerksamen Hörers, der sich nicht länger als wenige Minuten konzentrieren will? Soweit die Verbindung mittels einiger Worte versucht wird, sind diese Versuche meist in einem dümmlichen Plauderton gehalten. Nicht weniger missfällt mir die starke Reduzierung des Wortprogramms. Mit diesem System hat NDR Kultur sich an die Seite solcher Wortsender (vielfach Privatsender) gestellt, die die Mischung von Themenhäppchen allein nach dem Prinzip vornehmen: Bloß nicht überfordern. Nicht etwa die Hörer dazu verleiten, in ein Thema und seine Probleme etwas tiefer einzudringen! Letzteres betrifft nicht nur die Aspekte Kultur und Bildung im engeren Sinne, sondern auch die gründliche Diskussion wissenschaftspolitischer und politischer Fragen. Was Wortbeiträge angeht, bietet auch NDR Info nicht annähernd einen Ersatz, sieht man einmal von gelegentlichen Feature-Sendungen insbesondere sonntags, 11.00 Uhr ab. (...) Im Bereich der Wortsendungen kann sich der NDR-Hörfunk wohl nur noch mit den „Glaubenssachen“ (sonntags 8.40 Uhr) und die renommierte Sendefolge „Gedanken zur Zeit“ (NDR Kultur, jetzt jeden Sonntag 19.05 Uhr) schmücken. (...) In meinem Bekanntenkreis hält sich zunehmend der zynische Slogan: Hat ein Sender seinen Titel einmal mit dem Zusatz „Kultur“ versehen, ist es mit der Kultur meist schon vorbei. [Hier: Vollständiger Kommentar als Brief/Pdf-Datei] |
18.06.2009 | H.B. | HH | Ich wünsche mir mehr Sendungen kompletter Werke und unbekannter Musik - gern auch von modernen Komponisten - mit kompetenter Kommentierung! Gleichzeitig möchte ich mich für „Am Abend & Morgen vorgelesen“ bedanken - im Moment die wunderbare Lesung von „Krieg & Frieden“ [am Abend]!! |
18.06.2009 | R.K. | He | Auch wenn ich bei irgendwelchen Arbeiten NDR Kultur einschalte und mich nur halb konzentriere, bin ich immer wieder geschockt, wenn ich Ihre „Häppchen-Kultur“ genießen darf! |
17.06.2009 | D.O. | HH | Die wiederkehrenden Floskeln mancher Moderatoren („Ich freue mich auf Sie“, „Ihr wohlverdientes Wochenende“ u.ä. = schmalziges Gesülze) gehen mir schon lange auf die Nerven. Und bestimmte Sätze klassischer Musik sind mir allmählich aufgrund ständiger Wiederholung ohne Werkzusammenhang verleidet. Zudem wünsche ich mir die Ankündigung der Werke bzw. der Aufführenden, bevor sie gespielt werden. Gott sei Dank gibt es noch „Am Morgen vorgelesen“ und [abends] Sendungen mit Sabine Lange. |
17.06.2009 | H.S. | HH | Leider gehöre ich auch zur stark enttäuschten Fraktion. Früher war NDR 3 Hörheimat. Jetzt sind es einzelne Sendungen beim Deutschlandfunk und NDR Info (Jazz abends), aber es ist nicht mehr verlässlich ein Sender, wo Qualität und ruhige Sprecher (nicht pseudofröhlich, nicht im Werbejargon) zu haben sind. Könnte nicht am 24.12. oder zu Weihnachten Herr Knauer ausnahmsweise übernehmen? Es ist wenig hoffnungsvoll. |
17.06.2009 | H.H. | SH | Als Kultur-Freundin möchte ich keinen Sender mit „Bild“-Niveau hören und bin auf Bayern 4 Klassik umgestiegen. Aber vielleicht besinnt sich der NDR ja noch? |
17.06.2009 | H.R. | SH | Vom Tagesprogramm von „NDR Kultur“ habe ich mich längst verabschiedet wegen des zerstückelten Musikprogramms und der geschwätzigen, wenig informativen Moderation. Rühmliche Ausnahme: die Mittagsinterviews am Montag, Mittwoch und Freitag von 13 bis 14 Uhr, besonders mit Friederike Westerhaus. |
17.06.2009 | E.L. | SH | Ich wünsche mir zu hören: nicht nur Teilstücke eines Werkes und dann eine Aneinanderreihung völlig unterschiedlicher Musikstücke. Auch fachkundigere Kommentatoren dazu. |
17.06.2009 | L.H. | SH | Tun Sie auch etwas für die jungen Zuhörer. |
17.06.2009 | P.W. | Nds | Die Kürzung der „Gedanken zur Zeit“ um ca. ein Drittel gehört ebenfalls in die Kritik [sonntags, 19.05 bis 19.15 Uhr, bis Ende Dezember 2008: 19.05 bis 19.20 Uhr, die Redaktion]. |
16.06.2009 | G.B. | Nds | Ich ärgere mich oft über das „Gedudel“ der klassischen Stückchen. Ich muss immer an „Gehacktes“ aus der Schlachterei denken! |
16.06.2009 | J.S. | Nds | Ich will keine Revolution - nur eine Rückkehr zu etwas mehr Niveau. |
15.06.2009 | E.D. | SH | Wir trauern sehr den Zeiten nach, als Wolfgang Knauer noch Programmchef von NDR 3 [und Radio 3] war. Da hatte das Programm wirklich „Hand und Fuß“ (sprich: Sinn und Verstand)!!! Ihr Programm mit dem viel zu oft gesendeten Erkennungszeichen und dem irreführenden Werbespruch „NDR Kultur, hören und genießen“ ist leider zu 90 % ungenießbar! |
15.06.2009 | T.K. | Nds | Hören Sie doch bitte in den Süden! Bayern 4 Klassik, SWR 2 usw. |
13.06.2009 | G.N. | Nds | Ich wünsche mir mehr vollständige Werke, weil nur im Spannungsfeld des Gesamten die Einzelsätze ihre Wirkung entfalten. Außerdem eine ausführliche Ansage vor und nach dem Werk, weil man den Anfang auch schon mal verpasst. |
13.06.2009 | B.M. | Nds | Etymologie „Kultur“ - vom lateinischen „cultura“ = „Pflege“ mit dem Ziel von Ertrag, Bereicherung und Gewinn. Dagegen wird vom Sender einer geistig-seelischen Verarmung mit einer „Kultur“ des Weghörens und des Überhörens dadurch Vorschub geleistet, daß der Hörer nicht hineingenommen wird in den vom Komponisten intendierten Spannungsbogen des ganzen Kunstwerkes. „Den Sinn hiervon, die Ziele dessen: Ach wir wissen keine...“ (Josef Weinheber) |
13.06.2009 | G.W. | Nds | NDR Kultur hat es geschafft - mit ständigem Senden von Beethoven-Sinfonie-Sätzen - mir Beethoven-Sinfonien (z.B.) gründlich zu verleiden. Ich vermisse tagsüber ernstzunehmende Politik-, Gesellschafts- und sozialpolitische Beiträge. Meine Flucht: Deutschlandfunk und Deutschlandradio Kultur. MDR Figaro macht für mich die bessere „Häppchen“-Kultur. |
13.06.2009 | B.J. | Nds | Vor allem die ständigen Wiederholungen sind ein Ärgernis ... und die „Häppchen-Musik“. |
13.06.2009 | C.M. | HH | Mein Eindruck vom Tagesprogramm: Musik zu oft als Füllmaterial zwischen Wortbeiträgen missbraucht. Ansagen anbiedernd, zu oft penetrant unterhalten wollend statt informierend. Insgesamt zu viel Text, zu viel Werbung für CDs, Veranstaltungen usw. Bevorzugung weniger „In“-Künstler, z.B. A. Netrebko. Musikstücke ohne Bezug zueinander, Auswahl zu klein, Mischmasch statt NDR KULTUR mit Achtung vor dem Dargebotenen. |
12.06.2009 | H.D. | SH | Wortbeiträge sind unerträglich viel lauter als die Musik, so dass ich ständig Gymnastik machen und spurten muss, um die Lautstärke der Wohnungslautstärke anzupassen. Bald schaffe ich Radio und TV ab, weil überall das gleiche Malör ist, auch und gerade bei der Werbung. |
12.06.2009 | C.B. | SH | Ich habe mir das Radio-Hören leider abgewöhnt. Ausnahme: Sonntags-Kantate plus Glaubenssachen. |
12.06.2009 | M.S. | Nds | NDR Kultur zieht nicht die richtigen Schlüsse aus Media-Analysen: ein Drittel der Klassikhörer ist/wäre vormittags aufmerksamer Zuhörer, wird aber abgespeist mit Nebenbei-Musik und -Worten. Ich bin daher dem Sender untreu geworden. |
12.06.2009 | F.J. | Nds | Die Wortbeiträge zwischen den Musikstücken sind häufig wenig gehaltvoll. |
12.06.2009 | P.J. | Nds | (...) Wie gut, dass Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, WDR 5 und MDR und über Internet Bayern 4 Klassik und SR 2 zu empfangen sind. Besonders ärgerlich an NDR Kultur sind die Moderatoren, die Schwachsinn reden, Namen der Komponisten und Werkbezeichnungen falsch aussprechen und zum Teil eine grässliche Stimmlage haben, dass man/frau schon aus akustischen Gründen abschalten muss! Und die viele Werbung in eigener Sache des NDR ist zum ...!! |
11.06.2009 | M.S. | Nds | An den NDR Rundfunkrat - Meine Wunschliste Sehr geehrte Damen und Herren! 1) Bitte sagen Sie vorher an, welche Musik Sie spielen und, wer die Interpreten sind und sagen Sie es am Ende noch einmal. NDR Kultur soll nicht zur Geräuschkulisse verkommen! 2) „Hören und genießen“ - Wie geht das, wenn man, bewegt von dem Kunstwerk, die zuletzt gehörten Klänge noch nachempfindet, und es wird einem statt der nach kurzer Stille erwarteten Worte der Abkündigung unvermittelt das Jingle um die Ohren geschlagen? - Kultur? 3) Bitte beschäftigen Sie fähigere Sprecher! Der negative Eindruck z.B. durch Silbenverschlucker („Das NDR Sinfonie`chester“) läßt sich auch mit Eigenwerbung nicht wieder ausbügeln. Nach meinem Geschmack paßt Werbung sowieso nicht zum Status eines öffentlich rechtlichen Kultursenders. 4) Bitte vergessen Sie auch nicht, daß viele ältere Hörer die hohen Frequenzen nicht mehr gut hören, die sie zum Erkennen der Konsonanten aber brauchten. Für das Sprachverständnis sind diese älteren Hörer daher sehr auf die Melodie der Sprache angewiesen. Wenn die Melodie der Sätze aber durch sinnlose Betonung an der falschen Stelle oder durch ebenso sinnentstellendes Heben der Stimme bei einer Nebensache verfälscht ist, dann muß man als schon etwas schwerhöriger Mensch resignieren. Dabei wäre es aber doch so einfach! Mit freundlichen Grüßen |
11.06.2009 | P.K. | Nds | Der Wetterbericht des NDR umfasst überwiegend den Küstenbereich und eine große Fläche, so daß er für die Region Südniedersachsen (Göttingen) wertlos ist. Auch darin ist hr 2 die bessere Wahl. |
11.06.2009 | J.R. | HH | Anspruchsoller Jazz gehört auch zum Kulturauftrag! |
10.06.2009 | A.R. | Nds | Nach meinem Umzug aus dem Rhein-Main-Gebiet (hr 2, SWR 2) war ich erschüttert, dass der NDR kein vergleichbares Angebot hat. Zum Glück empfange ich zumindest im Auto WDR 3... |
10.06.2009 | M.W. | HH | Das Tagesprogramm des NDR Kultur orientiert sich an den Unterhaltungssendern nach dem Prinzip „Der Mix macht's“ und bietet Quasselfunk mit Klassikhäppchen. Wir haben es aufgegeben, das Programm zu hören. |
09.06.2009 | E.E. | NRW | Auch in der „Ferne“ hört man NDR - und so schön auch „Ohrwürmer“ sein mögen, auf die Dauer werden sie schal und abgeschmackt, wenn sie nicht in ihrem Gesamtkontext eingebettet sind und mit kompetenten Zusatzinformationen aufbereitet und vermittelt werden. Per aspera ad astra: manchmal ist weniger mehr! |
09.06.2009 | F.B. | HH | Ein letzter Versuch, mich zu gewinnen. Ich höre nur ARD-Nachtkonzert. |
09.06.2009 | B.R. | HH | Die Folge der Stücke: immer wieder dieselbe. Bei der „Zerstückelung“ der Werke (kommt) immer wieder der jeweils gleiche Satz usw. Die ganzen Werke gibt es erst nach Mitternacht, aber dann meistens zeitgenössische, was einen entspannenden Übergang vom Tag in die Nacht unmöglich macht. |
09.06.2009 | C.S. | SH | NDR Kultur: früher gerne und oft gehört, heute in der Regel abgeschaltet, das seichte Sammelsurium widert micht an! |
08.06.2009 | G.B. | SH | Woher nimmt der NDR seine arrogante Behauptung, „Hörer könnten nicht mehr längere Zeit zuhören“? Möglicherweise aus Selbsterfahrung?! (...) |
08.06.2009 | H.J. | SH | Wegen des anspruchslosen, ja einfältigen Programms von NDR Kultur haben wir vor drei Jahren eine Satellitenanlage gekauft. Seidem hören wir mit Genuss WDR 3, hr 2, SR 2 Kultur und vor allen Dingen Bayern 4 Klassik, und diese ausschließlich. NDR Kultur, wer war das noch? Hoffentlich bietet die Technik auch bald die Möglichkeit, die genannten Sender auch im Auto in Norddeutschland empfangen zu können, nicht nur, wenn wir in Süddeutschland Urlaub machen. |
06.06.2009 | W.S. | HH | NDR-Kultur Kultureller Anspruch - nicht nur abends! Wunschzettel an den NDR Was bleiben sollte: Die wesentlichen Teile des Abendprogramms mit dem Mix aus (kompletten) Konzerten, Features, Hörspielen, Dokumentationen. Weiterhin: „Wir lesen vor“ - morgens und abends, aber bitte nicht als Vermarktungsveranstaltung für aktuelle Autoren -, außerdem die Morgenandacht, „Glaubenssachen“ und „Klassik à la carte“. Last not least: das Sonntagskonzert sowie „Themenkonzerte“, letzteres erfolgreich erprobt zum Mendelssohn-, Haydn- und Händel-Jubiläum. Hier führt der NDR bewährte Traditionen fort und kann sich durchaus mit anderen Kulturprogrammen messen. Was bleiben sollte, aber verbesserungsfähig ist: Die aktuellen Kulturnachrichten. Sie könnten ausführlicher und häufiger sein und über den regionalen Rahmen (= Sendegebiet) hinausgehen, z. B. mit Kritiken bedeutender Musik- oder Theaterveranstaltungen. Sie würden sich auch gut in Themenprogramme einfügen. Was reformbedürftig ist: Das gesamte Tagesprogramm! Statt Häppchen aus dem Computerspeicher wieder Themenprogramme in alter NDR-Tradition mit mehr Gestaltungsspielraum für teilweise unterforderte Moderatoren. Mit Angeboten wie „Klassik für junge Leute“, Jazz, Musicals und vor allem auch zeitgenössische Musik - eben gute Musik in ihrer Vielfalt - würde ein attraktiver Mix entstehen, in dem sich alle Generationen wiederfinden könnten. Vielleicht wird dann die Quote sogar wieder steigen. Abgesehen davon sind mehrere hunderttausend Hörer in einem so großen Sendegebiet auch jetzt schon ein beachtliches Potential für kulturellen Anspruch. Ein möglicher Weg dahin: Zunächst wünschen wir uns die Bereitschaft in allen Gremien des NDR, sich den Hörern zu öffnen und deren Wünsche mit ihnen endlich einmal zu diskutieren. Mit einer seriösen Hörerumfrage lässt sich schnell ermitteln, ob es stimmt, dass die Mehrheit mit dem „Klassik-Radio-Mix“ zufrieden ist. Das Beste wäre, zwischen Hörern und Sender käme ein stetiger Dialog über Wünsche und Wirklichkeit in der Programmgestaltung zustande. Hier haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben. [Wunschzettel als Pdf-Datei (einzeln speichern/drucken] |
06.06.2009 | R.D. | HB | Warum sind Sendungen wie die über Felix Mendelssohn vom 3. Februar 2009 ‚Zufallsprodukte‘? |
06.06.2009 | R.K. | Nds | Auffällig und unschön sind die Wiederholungen, manchmal bis zu 3 Mal wöchentlich. Beispiele Elgar: Pomp and Circumstance, Nr. 4 Holst: Planeten, Jupiter C.P.E.Bach: Cellokonzert, 3. Satz Grieg: Peer Gynt, Morgenröte usw. Zu starke Ausrichtung zum Barock. Einige Komponisten fehlen ganz, zum Beispiel Richard Strauss. |
05.06.2009 | B.H. | SH | Ich finde es nervig, dass bei allen sich bietenden Gelegenheiten Eigenwerbung „NDR Kultur“ gesendet wird, während z.B. manche Musiksendungen auf die Nennung von Werken, Komponisten und Ausführenden schlichtweg verzichten. |
05.06.2009 | H.K. | SH | [Ergänzung zum Text der Eingabe, Anm. d. Red.] ... und Interviews mit Künstlern! |
05.06.2009 | G.W. | HH | Damit NDR Kultur wieder Sinn macht und nicht nur Unterhaltung plätschert... |
05.06.2009 | U.I. | HH | Haben Sie schon einmal etwas über Jazz gehört? Eine fortgesetzte Serie zur Geschichte des Jazz wäre ein sehr ergiebiges Thema, in Wort und Musik!!! Aber nicht erst in tiefer Nacht. |
05.06.2009 | K.H. | Nds | Abgesehen von der Programmgestaltung erscheint mir die z.T. banausische Praxis der musikalischen Auffüllung von Restzeiten zwischen den Sendungen unangemessen für einen Sender, der unter dem Begriff „Kultur“ firmiert. |
05.06.2009 | B.L. | Nds | NDR Kultur: ½ Stunde am Tag „Musica“ [19.30 bis 20.00 Uhr, Anm. d. Red.]. Sonst „Mixed Pickels“. Kein richtiges Programm, kein Konzept. Heute Mittag: NDR Kultur - Haydn, ein Satz der Symphonie „Die Uhr“. Dann ohne Übergang Kommentar „China 1989“. Der NDR hat ja mal sein Programm von Hörern beurteilen lassen wollen! Weshalb keine Fernsehdiskussion über NDR Kultur? Da hört die Demokratie auf, Frau Mirow. Keine Courage? |
04.06.2009 | M.B. | Nds | Die Menschen, die Kultur hören, sind nicht so oberflächlich, wie Sie annehmen. |
04.06.2009 | I.S. | HH | Müssen erst 100 Jahre vergehen, um unsere Orchester und Komponisten hörenswert zu machen, nachdem sie öffentlich-rechtlich zu diesem unsäglichen, täglichen Klangbrei vermanscht worden sind? Wo sind die leidenschaftlichen Musikredakteure? |
03.06.2009 | H.S. | NRW | [regelmäßiger Hörer von WDR3 und WDR5, Gast in Göttingen und zufälliger Hörer des Samstagvormittagsprogramms] Das ist ja furchtbar! Kann der NDR sich keine richtigen Moderatoren leisten? |
03.06.2009 | W.B. | Nds | Abgesehen von meinem Ärger über den NDR-Dudelfunk habe ich noch ein persönliches Erlebnis: Ende Februar habe ich mich bei einer Ticket-Verlosung von NDR Kultur beteiligt und tatsächlich zwei Karten für einen Klavierabend von Sebastian Knauer am 25. Februar um 18 Uhr gewonnen. Die Eintrittskarten lägen an der Kasse bereit. Sehr erfreut habe ich meine Tochter dazu eingeladen, wir sind mit dem ICE (...) hingefahren. Aber es gab gar keine Karten, sondern nur eine Liste, und als wir hinkamen, gab es für uns gerade noch zwei Stehplätze. Als wir uns beklagten, wir seien extra mit der Bahn angereist, sagte man uns (wohl humorvoll gemeint), dann hätten wir ja lange genug gesessen. |
03.06.2009 | D.L. | Nds | Ich hoffe sehr, daß Sie wieder zur alten „Rundfunkkultur“ mit kompletten Werken zurückkehren! |
03.06.2009 | M.B. | HH | Es fehlt der inhaltlich „rote Faden“ morgens zwischen 900 und 1200 Uhr aus den früheren goldenen Zeiten des NDR (z.B. mit Steven Paul). Ich bemängele außer den „Bruchstückwerken“ die ständige Wiederholung beliebter Klassik-Hits (z.B. 3x am gleichen Tag Mozarts Klarinettenkonzert), zu wenig Kammermusik aus der großen Palette der klassischen Musik. Ihre Auswahl „weniger“, deshalb sich immer zu oft wiederholender Stücke und das furchtbar oberflächliche Gerede Ihrer Ansager (z.B. „Ich freue mich schon heute auf morgen früh“ - wer soll das glauben??!). Ihr schlimmster Spruch lautet: „NDR Kultur, hören und ‚genießen‘“. Wer das so oft sagt, hat es wohl nötig und klingt sehr unglaubwürdig. |
03.06.2009 | H.Z. | HH | Ich bin vom Tagesprogramm auf NDR Kultur - trotz etlicher Verbesserungen seit einigen Monaten z.B. durch Aufnahme von Kammermusikstücken und Orgelwerken sowie Klavierliedern - enttäuscht. Werke spätromantischer Komponisten, z.B. Richard Strauss, Gustav Mahler, Hugo Wolf und Hans Pfitzner sollten öfter als bisher gesendet werden. Durch deren Vernachlässigung ist das Programm nicht voll ausgewogen. Für die Hörer gäbe es da viel Schönes zu entdecken, auch für „Einsteiger“. |
02.06.2009 | A.S. | Nds | Sehr, sehr schade, dass die ältere Generation in der Programm-gestaltung kaum noch berücksichtigt wird! Die Reklame steht im Vordergrund. |
02.06.2009 | R.B. | Nds | Gut wäre es auch, wenn die Sprecher weniger „geziert“ und eher „normal“ sprächen/artikulierten! |
30.05.2009 | J.S. | SH | Ich finde es unverschämt, die Wünsche von so vielen NDR-Kultur-Hörern einfach beiseite zu schieben und überfällige Entscheidungen jahrelang hinaus zu zögern. |
30.05.2009 | C.M. | SH | Ein Kulturbeutel im Koffer macht noch keine Kulturreise, Kultur im Namen noch kein Kulturprogramm. |
30.05.2009 | E.S. | Nds | Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde es sehr begrüßen, wenn in der Woche von Montag bis Samstag tagsüber zusätzlich Chormusik, Orgelmusik vorkäme. Ebenso könnte es mehr Kammermusik geben, die ich auch sehr schätze. Mit freundlichem Gruß |
30.05.2009 | G.R. | Nds | Dem umseitig Ausgesagten ist nichts hinzuzufügen! [= Unterschriftentext, d.h. Enttäuschung über das Tagesprogramm auf NDR Kultur und Unterstützung der Eingabe der Bürgerinitiative Das GANZE Werk (Nord) beim Rundfunkrat] |
29.05.2009 | R.B. | Nds | Bitte auch Konzert-Mitschnitte - Liederabende - ohne Zerstückelung senden. Kommentare vorher, nachher oder in der Pause senden! |
29.05.2009 | E.H. | SH | • B. Brecht (nach Coop-Magazin): „Ein Mann, der was zu sagen hat und keine Zuhörer findet, ist schlimm daran. Noch schlimmer sind Zuhörer daran, die keinen finden, der ihnen etwas zu sagen hat.“ (Übers Radio - kannte er schon den NDR im neuen Format?) • „Nenne diese Laute bitte nicht Töne. Es sind ganz einfach Jingles, hässliche Blasen im Schweif eines bösen Kometen.“ - eine Gesprächspartnerin von Tilman Spengler, zitiert nach der Besprechung seines Buches „Sind Sie öfter hier? - Von der Kunst, ein kluges Gespräch zu führen.“ unter dem Titel „Nicht diese Töne!“ in der FAZ vom 20. Mai 2009. Das grenzt ja schon an Untertreibung. • Das neue NDR-Format taugte eigentlich nur als Wecker; spätestens nach 2 Minuten war man aus dem Bett, um das Radio auszuschalten. Inzwischen haben wir wieder einen normalen Rasselwecker, weil wir den Tag nicht genervt anfangen wollen. |
28.05.2009 | J.S. | Nds | Sehr geehrter NDR-Rundfunkrat. Ich schließe mich der Unterschriftenaktion gerne an. Zusätzlich möchte ich reklamieren, dass man in den Sendungen vor Mitternacht ein ganz besonders ärgerliches und schwer erträgliches Häppchen-Gemisch von Einzelstückchen aus Klassik, Jazz, Film-Musiken etc. geboten bekommt. Ich schalte dann meistens verärgert ab und wechsle zu einem anderen Sender. Sie sollten das dringend entzerren (...) und vor allem einheitliche und zusammenhängende Musikstücke senden. Wer gerne Klassik hört, der möchte gerne Klassik hören. Wer Jazz oder Film-Musik hören möchte, der sollte das ebenfalls getrennt zu unterschiedlichen Zeiten hören können. Ich bitte Sie dringend, die Hörerwünsche zu berücksichtigen. Mit freundlichen Grüßen |
28.05.2009 | H.K. | HH | Ich wünsche mir regelmäßig Kammermusik-Sendungen, vor allem aus der großen Reihe von Streich-Quartetten! Gern mit Einführungen! |
28.05.2009 | H.K. | HH | Bitte machen Sie sich die Mühe, die süd- und westdeutschen 3. Programme zu hören. In einer Rating-Liste käme NDR Kultur auf den vorletzten Platz. Bitte hören Sie auch mit den platten Überleitungen auf! |
27.05.2009 | A.G. | SH | In der gegenwärtigen Situation hören wir "NDR Kultur" nur noch in seltenen Ausnahmefällen. |
27.05.2009 | H.S. | SH | Dem Rundfunkrat wünsche ich, daß er die Bedeutung dieser Bürgerinitiative als Gegenbewegung gegen die hier wie andernorts drohende Erosion der kulturellen Qualität erkennt und unterstützt. |
27.05.2009 | F.W. | SH | Seit der Niveausenkung im NDR Kultur Programm 2004 bin ich zu DR Kultur „abgewandert“. Ich hoffe sehr, dass man im NDR das momentane Konzept überdenkt und im Sinne des „ganzen Werkes“ revidiert. |
27.05.2009 | S.H. | HH | Die ZEIT kommentierte die Einführung des damals neuen Programms NDR Kultur als „Hörsturz“. Auch Jahre danach ist dem leider nichts hinzuzufügen. Frau Mirow schwärmt von den gestiegenen Einschaltquoten - das ist bei jeder Niveauabsenkung unvermeidliche Folge. Herzlichen Glückwünsch zur Erreichung dieses Zwischenziels! Und: Nur Mut, es ist noch mehr zu holen. Freundlicher Gruß, ein Kultur-Ayatollah |
27.05.2009 | I.K. | Nds | Ich vermisse die guten Sendungen, die wir vor 5 Jahren noch hatten. Heute haben wir nur noch einen Abklatsch davon. |
27.05.2009 | M.S. | Nds | Ich wünsche der Initiative viel Erfolg, ich höre seit Jahren NDR „Kultur“ nicht mehr... |
26.05.2009 | H.T. | SH | ... und neun weitere Personen einer Unterschriftenliste Vorschlag: NDR Kultur sendet hauptsächlich 1. in Musiksendungen das GANZE künstlerische Werk (statt auszugsweiser „Rosinen“) 2. in Wortsendungen umfassende Kulturbeiträge (statt vielerlei „Kulturclips“) |
26.05.2009 | A.K. | HH | Ein Klassik-Häppchen-Radio reicht!!! |
26.05.2009 | S.G. | HH | Wenn ich klassische Musik hören will, höre ich nur noch Internetradio. Wofür bezahle ich eigentlich noch die GEZ-Gebühren? |
26.05.2009 | G.M. | Nds | Nehmen Sie endlich wieder Ihren öffentlichen Sendeauftrag wahr!!! Diesen unerträglichen Misch-Masch können wir auch woanders haben. |
26.05.2009 | F.G. | Nds | Am liebsten höre ich „Am Morgen vorgelesen“ (seit 30 Jahren). Ich würde gerne mehr „gesungene“ Musik, Kantaten, Lieder etc. hören. |
25.05.2009 | C.D. | HH | Lesen Sie doch mal Peter Gay „Die Moderne“, um auf angemessene Programmideen zu kommen! |
23.05.2009 | S.H. | SH | Wenn Sie nicht gewillt sind, das Programm zu ändern, streichen Sie bitte das Wort „Kultur“ aus dem Namen des Senders. |
23.05.2009 | H.S. | SH | Hoffnungsvolle Grüße von einem ehemals treuen NDR-Hörer! |
23.05.2009 | I.S. | HH | Stückwerk ohne inhaltlichen Bezug - wie kann man so etwas „hören und genießen“? |
22.05.2009 | E.J. | HH | Forderung: Mehr ganze Werke zur „guten“ Sendezeit, nicht erst um Mitternacht! |
22.05.2009 | G.N. | HH | Es amüsiert mich immer, wenn Moderatoren oder -/innen mit vor Selbstbewußtsein strotzender Stimme aus Fremdsprachen falsch aussprechen. Hoher Unterhaltungswert! |
22.05.2009 | S.S. | SH | Schlechte Programmauswahl, z.B. 2x an einem Tag „Einzug der Königin von Saba“ im Eiltempo |
22.05.2009 | H.H. | HH | Leider, leider werden auf NDR Kultur nur noch selten Sendungen an- und/oder abgekündigt, - und dann auch hin und wieder verkehrt. Schade. |
22.05.2009 | J.K. | SH | Schön, dass es die Initiative noch gibt. Ich hatte in der Vergangenheit aus aktuellen Anlässen zahlreiche Beschwerden an den Sender per e-mail geschickt: Ergebnis: Keine Reaktion. Hauptinhalt war mein Hinweis, dass außer Mendelssohns „Schottischer“ und „Italienischer“ und Schumanns „Rheinischer“ viele andere Werke dieser Komponisten existieren, weitere Klassiker habe ich nicht extra erwähnt. Dazu drückte ich den Wunsch aus, ein ganzes Werk zu hören, und das nicht nur am Sonntag Vormittag. Wie gesagt: Keinerlei Reaktion vom Rothenbaum. Auch mein Hinweis, dass ich zu Hause die Möglichkeit habe, auf digitale Sender (BR, SR, WDR, MDR) auszuweichen, was ich zunehmend tue, beeindruckte offenbar niemanden. Eine briefliche Beschwerde bei Frau Mirow vor drei Jahren brachte wenigstens eine Antwort der Programmchefin mit dem Tenor, die meisten Hörer wünschten kurze Musikstücke, also Einzelsätze, und nur eine geringe Auswahl würde verlangt. Meiner Einschätzung nach beinhaltet das Computerarchiv etwa 200 - 300 Stücke, aus denen schon seit Jahren ausgewählt wird, denn man hört häufig dasselbe. Bis auf die Werbung ist NDR Kultur schon dem Klassik-Radio angeglichen, einschließlich der unsäglich häufigen Jingles. Beim häufigen wortgetreuen Wiederholen von „Kulturnotizen“ höre ich nur beim ersten Mal hin. Mein früherer Favorit des Senders, „Klassik auf Wunsch“ am Sonnabend, unterscheidet sich im Programm kaum noch von dem dürftigen Angebot der Woche. Es werden (angeblich von Hörern) immer dieselben Stücke gewünscht. Das waren noch Zeiten, als Hartmann, Knauer, Hertz-Eichenrode die Programmgestaltung machten. Die Krone in der letzten Zeit war das unverblümte „product placement“ von neuen CDs, z. B. Quasthoff, und Büchern, so z. B. Kehlmanns „Ruhm“ (m. E. ein unsägliches „Werk“), was verdientermaßen schnell aus den Bestenlisten verschwunden ist (wieso war es bereits zum Verkaufsstart an Platz 1?). Wer dreht an diesen Publicity-Schrauben? Und der dauernde Hinweis, man könne das ja im Internet nachlesen und -hören, nervt, denn diesen Zugang haben ja auch alle Hörer, oder?! (...) Es gibt aber auch Lichtblicke: Die Sonntagssendung „Kantate“ ist (bisher) unverändert und wird oft auch mit sachkundigen Hintergrundinformationen zu den Werken begleitet. Es geht also. Ich werde mich per e-mail weiterhin öfter beim NDR beschweren. Die Unterschriftenliste werde ich im Freundeskreis herumreichen. [per E-Mail] |
20.05.2009 | M.H. | Nds | Der Sender verträgt die Bezeichnung „Kultur“ nur bedingt. Am unerträglichsten sind Werbung Jingle (sind wir im Wellness-Studio??) und die nichtssagenden oder fehlenden Kommentare zu den Musikstücken. Stückwerk! |
19.05.2009 | I.H. | HB | Nicht nur die „Häppchen-Methode“ verärgert mich zunehmend (> Abstell-Knopfdruck!), vor allem auch die Tatsache, welche Stücke kombiniert werden! Auf ein barockes oder klassisches Häppchen folgt (mindestens 2 - 3x /Woche) die unsäglich banale PROM's „National Hymne“, Elgars „Rule, Britannia“ - letzter Satz! Ein Sprecher scheint das besonders zu lieben. Nur sonntags - von 8 bis 900 - ist alles anhörbar. Oh, könnte man die Zeit zurückdrehen! |
19.05.2009 | R.F. | Nds | Es ist alles gesagt... |
19.05.2009 | H.S. | HH | Zerstückelte Musikwerke, lieblos hintereinander abgedudelt, irgendwelche Takte hin zu den Nachrichten, eine Aufforderung an den Musikfreund, diesen Sender nicht mehr zu hören. - Ich wünsche mir Jürgen Kesting zurück und seine historischen Gesangsaufnahmen, warum nicht auch tagsüber? Seine vielen NDR-Fans trifft man jetzt in der Opera Stabile! |
19.05.2009 | A.W. | HH | Es ist sehr bedauerlich, dass NDR Kultur dem Klassik-Radio immer ähnlicher wird. |
19.05.2009 | E.S. | SH | Der ehemalige NDR 3 war ein Kultursender. „NDR Kultur“ mißbraucht Kulturgüter als Unterhaltung. |
16.05.2009 | B.L. | HH | Ich bin vom Tagesprogramm von NDR Kultur sehr enttäuscht und genervt vom Ohrwurm-Potpourri. Wir waren früher Stammhörer. Jetzt hören wir nach den Nachrichten meistens verärgert weg. Ich kenne jede Menge Hörer, die es genauso machen. Unerträgliches Tralala! Das gibt es doch bei Klassik Radio! |
16.05.2009 | M.S. | SH | Bitte: Alle gesendeten Stücke an- und absagen (inkl. Interpret). Danke! |
16.05.2009 | K.E. | SH | Dringende Bitte um adäquate An- und Abmoderation von Musikstücken, gerne kurz, aber mit Hinweis auf Komponist + Werk + gegebenenfalls vorhandene Opuszahl. Nichts bzw. nur der Hinweis auf „Schubert“, „Brahms“ etc. befriedigt mich nicht bzw. mein Interesse an Nach-Recherche |