Das GANZE Werk - Presseerklärungen
Das GANZE Werk: Presseerklärung vom 25. August 2004
Auch veröffentlicht im Kulturinformationszentrum (KIZ), 28. August 2004 , des Deutschen Kulturrates und der neuen musikzeitung (nmz)
Zwischenbilanz beim GANZEN Werk
Vier Monate nach dem Resolutionsbeschluss der Hamburger Telemann-Gesellschaft, knapp zweieinhalb Monate nach der Gründung des Initiativkreises Das GANZE Werk und einen Monat nach der grundsätzlichen Presseerklärung zu Romanns „Geschmackspolizei“ findet die 3. Arbeitssitzung des Initiativkreises statt.
Es wird eine durchgehend positive Zwischenbilanz gezogen:
• die Zahl der Mitglieder ist auf über 340 und die Zahl der unterstützenden Personen auf über 900 gestiegen.
• die Einrichtung der Homepage - dank der Unterstützung durch die „Neue Musikzeitung“ (nmz) - hat die Arbeit bedeutend gestärkt
• die Kontakte zur Presse und zu Institutionen konnten deutlich ausgeweitet werden
• die Presseschau ist ein Spiegelbild des gestiegenen öffentlichen Interesses an dem Thema „Kritik an NDR Kultur“
• die Kommunikation, das gegenseitige Verständnis, die Solidarität und die Unterstützung sind innerhalb des Initiativkreises vorbildlich.
Nur: NDR Kultur bewegt sich bisher nach außen nicht von der Stelle.
Angesichts dieser Entwicklung beschließt der Initiativkreis, einfache Entscheidungsstrukturen zu schaffen:
• Grundsatzentscheidungen werden von allen Mitgliedern per Brief oder E-Mail getroffen.
• Der Vorsitzende der Hamburger Telemann-Gesellschaft e.V., Theodor Clostermann, wird einstimmig zum Sprecher gewählt.
• Es wird ein Sprecherrat gebildet, der aus 7 Personen besteht. Die weiteren 6 Mitglieder werden auf der 4. Arbeitssitzung am 29. September 2004 gewählt.
• Aktuelle Entscheidungen werden auf den Arbeitssitzungen getroffen.
Ergänzend zu den Zielen der Resolution werden folgende Grundsätze beschlossen:
• die Initiative ist prinzipiell unabhängig und überparteilich
• es darf keine Abhängigkeit von einer Organisation oder Partei entstehen
• für eine Unterstützung von außen ist die Zustimmung von Sprecher, Sprecherrat und/oder Arbeitssitzung erforderlich.