Übersicht: Rettung von „Bayern 4 Klassik“ auf UKW und im Kabel

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„Analoge Beruhigungspille“
Der Bayerische Rundfunk kriegt ein Jugendradio - allerdings nur digital, damit kein anderer Sender wegfallen muss
tageszeitung (taz), 9. Dezember 2006

Abschlusskommentar der Redaktion Das GANZE Werk:
Ein wirkungsvoller Hörer-Akt
35.813 Unterschriften und ein beachtenswerter Prominentenaufruf
Das GANZE Werk (Nord), 10. Dezember 2006

Ein junges Rauschen
Tief in Bayern: BR-Neuheit überall – nur nicht auf UKW
Süddeutsche Zeitung, 9. Dezember 2006

Alles beim alten
Bayern 4 bleibt, Jugendwelle digital - FAZ: „Der Radiostreit im BR ist noch nicht zu Ende“
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 9. Dezember 2006

Bericht von der BR-Rundfunkratsitzung
„Bayern 4 Klassik bleibt auf UKW, wie es war“
Bayerischer Musikrat: 35.813 Unterschriften für den „Fortbestand von Bayern 4 Klassik auf UKW“ - Jugendwelle des Bayerischen Rundfunks ab Sommer 2007 auf allen möglichen Übertragungswegen außer UKW
Das GANZE Werk (Nord), 7. Dezember 2006

Über 35.000 Unterschriften für den Fortbestand von Bayern 4 Klassik auf UKW
Bayerischer Musikrat e.V., 7. Dezember 2006

Bayern 4 Klassik versus Junge Welle
Am 7. Dezember 2006 wird der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks über die künftigen Jugendangebote des BR beraten - Die Protestaktion des Bayerischen Musikrats, Bayern 4 Klassik für alle Hörer zu erhalten, erbrachte inzwischen 32.000 Unterschriften
KIZ (Kulturinformationszentrum)/nmz-red leipzig, 5. Dezember 2006

Ein Netz aus Signalen
Nächste Woche prüft der Rundfunkrat die Zukunft der Jugendwelle des BR
Neu ist der Fokus aufs Fernsehen: In dem BR-Papier steht, der multimediale Ansatz solle „um fernsehtaugliche Flächen erweitert werden, die auf BR alpha zur Verfügung gestellt werden könnten“.
Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2006

Interview mit BR-Intendant Prof. Thomas Gruber
„Am Puls der Zeit“: „Wir machen jetzt auf digitalem Weg jungen Menschen ein ... multimediales Angebot“ - „Die Junge Welle wird auch Platz im Fernsehen nutzen“
Süddeutsche Zeitung, 1. Dezember 2006 (Ausschnitt)

Wir protestieren...
„Die Bayerische Akademie der Schönen Künste und der Bayerische Musikrat sind alarmiert über Pläne des Bayerischen Rundfunks, eine sog. Junge Welle zu Lasten der UKW-Frequenz des Programms Bayern 4 Klassik einzurichten.“

Unterschrieben von Pierre Boulez, Alfred Brendel, Moritz Eggert, Brigitte Fassbaender, Dietrich Fischer-Dieskau, Harald Genzmer, Hans Werner Henze, Wilhelm Killmayer, Edgar Krapp, Helmut Lachenmann, Siegfried Mauser, Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka, Wolfgang Sawallisch, Dieter Schnebel, Karl Schumann, Christian Thielemann, Manfred Trojahn, Wolfgang Wagner und Jörg Widmann

Bayerische Akademie der Schönen Künste und Bayerischer Musikrat, Dezember 2006

Jusos Bayern für Junge Welle und gegen Bayern 4 Klassik, Dokumentation
Jusos machen Front gegen Bayern 4 Klassik
Es dürfe nicht darum gehen, lediglich die kulturellen Bedürfnisse eines schwindenden Teils der potenziellen Hörer zu befriedigen.
ddp-bay/Kulturinformationszentrum (KIZ), 27. November 2006
Jusos Bayern für Junge Welle
„Der BR muss endlich jugendgerechte Struktur im Hörfunk entwickeln.“
„Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann es nicht sein, sich auf einen verengten Kulturbegriff zurückzuziehen.“ - Jusos Bayern, 27. November 2006

Zwei interessante Interviews zur aktuellen Frage:
Bayern 4 Klassik und Junge Welle - Kann es einen tragfähigen Kompromiss geben?
• Die 1. Präsidentin des Bayerischen Jugendrings, Martina Kobriger:
Wir brauchen einen tragfähigen Kompromiss, der sicherstellt,
dass alle Zielgruppen gleichermaßen erreicht werden

• Der Präsident des Bayerischen Musikrats, Wilfried Hiller:
Eine Kombination von Bayern 2 und Bayern 4 Klassik wäre ein literarischmusikalischer Kahlschlag
Das GANZE Werk (Nord), 27. November 2006
Bayern 4 Klassik kontra Jugendradio: Wäre tragfähiger Kompromiss eine Lösung?
Veröffentlichung der beiden Interwiews der Initiative für Radiokultur Das GANZE Werk (Nord) im Kulturinformationszentrum (KIZ), 27. November 2006

Aktion für den „Fortbestand von Bayern 4 Klassik auf UKW“
Schwandorferin unterstützt Unterschriftensammlung - BR-Hörfunkdirektor: Bayern 4 Klassik steht nicht zur Disposition
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg/Schwandorf, 23. November 2006

Dokumentation: Gründung der Initiative Junge Welle auf UKW beim BR
Ja zur Jungen Welle auf UKW! Aufruf des Bayerischen Jugendrings
Bayerischer Rundfunk letzte Rundfunkanstalt in Deutschland ohne eigene Junge Welle - BJR-Landesvorstand bekräftigt Forderung nach Jugendsender vom März 2006 - BJR-Präsidentin und Rundfunkrätin Martina Kobriger kritisiert vorschnelle BR-Entscheidung
Bayerischer Jugendring, 22. November 2006, Presse-Info
• Der Aufruf für die Junge Welle bei der Initiative Junge Welle auf UKW, beim Bayerischen Jugendring, bei der Initiative Zündfunk retten! und bei der Jungen Union Bayern
Freunde der geplanten Jungen Welle im BR starten eine Unterschriftenaktion
Petition des Bayerischen Jugendrings und der Initiative Zünfunk retten
Süddeutsche Zeitung, 22. November 2006

„Jetzt artet die Diskussion in Bayern zu einem Kampf der Kulturen aus“ (taz)
BR-Rundfunkrätin Martina Kobriger vom Bayerischen Jugendring meldet sich zu Wort:
„Radio nur im Internet, das ist doch Unsinn...“, und: „Es ist uns nicht daran gelegen, die Interessen jüngerer und älterer Hörergruppen gegeneinander auszuspielen.“
tageszeitung (taz), 22. November 2006/Das Ganze Werk, 25. November 2006

Wellenkampf in Bayern
Befürworter eines BR-Jugendradios auf UKW wollen die Senderentscheidung pro Klassik-Kanal nicht hinnehmen
tageszeitung (taz), 22. November 2006 (Original)

Leitartikel zur Rundfunkratsitzung des Bayerischen Rundfunks am 7. Dezember 2006
Nach einem Doppelsalto doch noch in den sicheren Stand?
Oder noch eine halbe Rolle weiter mit einem Köpfer ins Chaos?
Die Entscheidung ist noch nicht gefallen
Die Taktik von Hörfunkdirektor Johannes Grotzky: Andere sollen es für ihn richten
Der Hörfunkdirektor nach der letzten Rundfunkratssitzung zur geplanten Jungen Welle:
„Wenn der Rundfunkrat eine Mehrheits-Empfehlung für UKW gibt, bin ich mir sicher, dass wir es machen.“
Das GANZE Werk (Nord), 21. November 2006

Purzelbaum: Darf Bayern 4 nun doch bleiben?
Johannes Grotzky: „Ob Bayern 4 Klassik auf UKW einer jungen Welle weichen könnte, dies ist eine partielle Diskussion, die ohne Auswirkung auf die Entscheidung der Geschäftsführung geblieben ist.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. November 2006

Bleibt Bayern 4 Klassik nun doch verschont?
Süddeutsche Zeitung, 16. November 2006
„Hören statt protestieren“
„Von Seiten der Geschäftsführung des Bayerischen Rundfunks steht die Ausstrahlung von Bayern 4 Klassik auf UKW nicht zur Disposition.“
Radiochef Grotzky über Musikfreunde und Rundfunkräte
Ernstfall E-Musik
Bayern 4 Klassik bleibt auf UKW - Jugendwelle im Digitalen
Hörfunkdirektor Johannes Grotzky schließt im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung nun eine Verlegung von Bayern 4 ins Digitalradio aus.
Radiochef Grotzky: „Kampagne zur vermeintlichen Rettung von Bayern 4 Klassik“

Abschieben ins Nirwana
Zitat zum Taktieren von Hörfunkdirektor Johannes Grotzky: Mit einer Entscheidung, die er zu fällen hätte, hält er sich vornehm zurück und schaut zu, wie sich die Interessengruppen gegenseitig beschädigen
DIE ZEIT, 16. November 2006

Bayern 4 Klassik muss weiterhin über UKW empfangbar bleiben
Resolution der Mitgliederversammlung des Deutschen Musikrats
„Der Deutsche Musikrat appelliert an den Bayerischen Rundfunk, weiterhin seinem Bildungsauftrag gerecht zu bleiben und keine Hörerschichten auszugrenzen.“
Deutscher Musikrat, 16. November 2006

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ruft öffentlich zur Unterstützung des Bayerischen Musikrats auf
„Der Fortbestand von Bayern 4 Klassik hängt am seidenen Faden“
Nach der Ablehnung des Plans im Hörfunkausschuss wurde er „kurz darauf in einer Sitzung des Rundfunkrats neu aus dem Hut gezaubert“
Anmerkungen zu dem Artikel „Hörersturz“ von Julia Spinola
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 14. November 2006

Resolution der Delegiertenversammlung des Bayerischen Musikrates
Für eine noch völlig konturlose neue Welle ein erprobtes, auf gesunden Beinen stehendes Musik-Vollprogramm aufs Spiel zu setzen, kommt einem Schildbürgerstreich gleich
KIZ (Kulturinformationszentrum)/nmz-red leipzig, 14. November 2006

Zukunft von Bayern 4 Klassik
Kunstminister Thomas Goppel: Klassik und Jugend angemessenen Platz im Programm sichern
Eines der Ziele müsse sein, die Jugend an die Klassik heranzuführen
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 13. November 2006

Anzeige zur Rettung von Bayern 4 Klassik auf UKW und im Kabel
Bayern 4 ist in Gefahr!
Hörerschwund - Minderheit - Aus!
Votieren Sie für den Erhalt von Bayern 4 Klassik!
Süddeutsche Zeitung, 11. November 2006

Bayerischer Musikrat fordert energisch Erhalt von Bayern 4 Klassik
Die Delegierten des Bayerischen Musikrates beschlossen die dringende Empfehlung, den Klassiksender nicht weiter infrage zu stellen
KIZ (Kulturinformationszentrum)/nmz-red leipzig, 11. November 2006

Die Farce im Funk
tz München, 3. November 2006

Wir fragen den Intendanten und den Hörfunkdirektor: Weiß die linke Hand, was die rechte tut?
Kinder wollen Klassik!
Ab sofort zwei Mal täglich im Radio: „Der Kinderwunsch des Tages“!
„Damit folgt Bayern 4 Klassik den Wünschen und Impulsen einer nachwachsenden Generation moderner Klassikfreunde“
Bayerischer Rundfunk, 2. November 2006, Pressemitteilung

Jugend-Wahn
Leitartikel von Martin Hufner in der neuen musikzeitung (nmz), Nr. 11/2006

Musikrat sammelt Unterschriften für BR-Klassikkanal
„Dies wäre der Einstieg in die Abschaffung von Bayern4Klassik“
Bayerischer Musikrat e.V./ddp/nmz-kiz, 28. Oktober 2006

Die ewige Suche nach der Jungen Welle
„Wenn der Rundfunkrat eine Mehrheits-Empfehlung für (eine Junge Welle auf) UKW gibt, bin ich mir sicher, dass wir es machen.“
BR-Hörfunkdirektor Johannes Grotzky zum Jugendradio
jetzt.de, 23. Oktober 2006

Originalseite des Bayerischen Musikrats zu „Bayern 4 Klassik“

Unterschriftensammlung zum Fortbestand von „Bayern 4 Klassik“ auf UKW
Bayerischen Musikrat, 19. Oktober 2006

„Münchner Erklärung“ zur beschleunigten Digitalisierung des Hörfunks
Politik, Rundfunk und Industrie verständigen sich bei Medientagen auf gemeinsame Kraftanstrengungen
Bayerische Staatskanzlei, Presseinfo, 19. Oktober 2006

Doch noch Chance auf UKW-Jugendwelle
BR-Rundfunkratsitzung: „(Es) geschah, was wohl niemand erwartet hatte“
„Direkt nach der Sitzung erreichten Grotzky etliche Gegenstimmen - coram publico hatten diese Herren vornehm geschwiegen.“
Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2006

Hörfunkausschuss: Junge Welle gebrochen
Der Bayerische Rundfunk entscheidet sich gegen ein neues Jugendradio auf UKW
tageszeitung (taz), 12. Oktober 2006

Junge Welle: Unterstützung der Pläne des Bayerischen Rundfunks
Beschluss des 128. Hauptausschusses
Bayerischer Jugendring, 23. bis 25. März 2006

Ein Plan des Bayerischen Rundfunks zu Bayern 4 Klassik brachte einen Stein ins Rollen
Brief an die ARD-Intendanten zu einem Offenen Brief an die Abgeordneten der EU
„Große Sorge“, dass das Kulturradio-Konzept verschiedener Sendeanstalten „eine nicht hinnehmbare Aufweichung zugunsten eines ‚Klassik-Radios‘ erfährt“
„Damit (sehen wir) den öffentlich-rechtlichen Auftrag nicht mehr gewährleistet“
Der Präsident des Landesmusikrats NRW, 9. März 2006

Für den Erhalt der Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts zum Kulturauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunksystems
Konferenz der Landesmusikräte und Präsidium des Deutschen Musikrats, Offener Brief an die Abgeordneten der Europäischen Union, 16. Februar 2006

BR plant neue Jugendwelle
Hörfunkdirektor Grotzky: „Damit bekämen unsere Klassik-Hörer ihre Musik auch unterwegs in CD-Qualität und unsere jungen Hörer bräuchten keine neuen Geräte.“
Münchner Merkur, 27. Januar 2006

„Wir bräuchten eine eigene Jugendwelle im Radio“
„Es ist vorstellbar, dass wir Bayern 4 Klassik eines Tages (...) digital und flächendeckend in viel besserer Klangqualität als heute üblich (verbreiten)“
Interview mit dem BR-Intendanten, das die Diskussion zur Abschaffung von „Bayern 4 Klassik“ auf UKW und im Kabel eingeleitet hat
Rheinischer Merkur, 26. Januar 2006