Das GANZE Werk: Chronik - Einzelmeldungen

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Auf diesen Seiten der Chronik können Sie sich die Einzelmeldungen mit ihren Querverweisen ansehen,
die bei den Artikeln weitgehend entfernt werden. Und hier ist die Ansicht zum ganzen Monat: Juni 2005.
Die Übersicht führt zu den wichtigen Ereignissen von 1996 bis 2012.

Meldung Nr. 311 - Juni 2005

Hamburger Morgenpost, 14. Juni 2005: Spitzentreffen der ARD-Intendanten in Bremen

Meldung Nr. 311 | Alles · ARD (Kulturauftrag) · Kulturwellen · Hörer · Initiativen | Presse | Nord · BB · Weitere · Ausland
Thema: Schleichwerbungsdebatte - ARD-Fernsehen - „Marienhof“
Thema: Schleichwerbungsdebatte - NDR Kultur

„ARD klagt in Karlsruhe gegen Gebührenverfahren“
Nach Schleichwerbung in der „Marienhof“-Serie: Gründliche Schulung aller verantwortlichen Redakteure - ARD zeigt dort Beispielfilm mit vermutetem so genannten Themen-Placement

In dem Artikel berichtet die Hamburger Morgenpost: Nach dem Bekanntwerden von Schleichwerbung in der Fernsehserie „Marienhof“ kündigte Struve eine gründliche Schulung aller verantwortlichen Redakteure an. Dazu werde ein Beispielfilm aus Filmen und Serien erstellt, bei denen die ARD vermute, dass so genanntes Themen-Placement stattgefunden habe. Dieses sei sehr viel schwieriger zu erkennen als Produkt-Placement.

„Man muss diejenigen, die vor Ort die Freigabe und damit die Sendefähigkeit feststellen, in den Stand versetzen, auch sehr Subtiles und sehr Hinterhältiges herauszufiltern.“

Dürfen es auch Hörproben sein, Herr Struve?

Dann nehmen Sie als typisches Beispiel die redaktionelle Behandlung des Hörbuches „Sucht mein Angesicht“ auf NDR Kultur. Der Hörer weiß oft nicht, ob er informiert oder beworben wird.
Ganz im Sinne von NDR Media GmbH:

„Wir entwerfen mit unseren Kooperationspartnern Mediakonzepte für die Produkte, die im Handel erhältlich sind. Als alternativen Vertriebsweg bieten wir den NDR Shop an. Nicht zuletzt die Möglichkeit der On-Air-Promotion im NDR/ARD-Programm bietet den Kooperationspartnern interessante Plattformen für die zielgruppenorientierte Vermarktung des jeweiligen Produktes.“

Was ist bloß da so „schwierig“, Herr Struve?